- Juli, 2008
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Asus Eee PC 900 dauerhaft mit deutscher Tastaturbelegung
Ich hatte ein bisschen Probleme auf meinem Asus Eee PC 900 (20 GB Linux) die Tastatur von Englisch auf Deutsch zu stellen. Die Tastaturbelegung (keyboard layout) ist englisch, da es diesen Rechner noch nicht offiziell in Deutschlang gibt. Jetzt habe ich die beiden Pakete gefunden die für die Umschaltung benötigt werden. So klappt es:- mit "CTRL ALT T" ein Terminal öffnen
- dann "sudo bash" auf root umstellen
- apt-get update
- apt-get install keyboardmap-de-de
- apt-get install keyboardmap-dialog-de-de
- restart
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Kombinieren, verbinden, gezielt vorgehen um Zeit zu sparen
Warum überhaupt Zeit sparen nötig ist? Perun fragt in seiner Blogparade nach dem Mittelweg zwischen Fortbildung, Arbeiten und Freizeit als Selbständiger. Ich denke schon, dass es da noch deutlich wichtiger ist, als in vielen Angestelltenjobs die eigene Zeit, so gut wie möglich zu nutzen. Meine Wege, um Zeit zu sparen:- das abendliche Lesen vorm Einschlafen, ab und zu mal mit einem Fachbuch
- Feeds sortieren und nur gezielt lesen
- für alle solchen Quellen als Gesamtes ein Zeitlimit setzen
- Mailinglisten
- Usenet
- Xing-Gruppen
- ...
- Barcamps, Treffen mit anderen, die sich für ähnliche Themen interessieren
- Themen dann angehen, wenn sie grad zum Projekt passen
- Schulungen halten
Aktualisiert am 3.11.2008
Manuel Bieh fragt heute, wie es seine Leser mit Fortbildung halten. Im Kommentar schrieb ich, dass für mich Fortbildung und Weiterbildung in der Informatik unverzichtbar sind. In anderen Bereichen mag sich nicht so viel ändern, sprich es ist nicht so viel Zeit nötig, jedoch wer sich gar nicht weiterbildet, macht meines Erachtens etwas falsch. -
Ruhigbleiben, erst mal was anderes machen, sachlich reagieren...
Gesucht wird jeweils beste Business-Tipp von Gitte von Unternehmens-Kick, die Blogparade läuft bereits heute aus, das heißt ihr könnt nicht mehr teilnehmen. Dafür gibt's jedoch schon einige interessante Beiträge und die Auswertung wird auch nicht lange auf sich warten lassen. Mein bester Tipp, stammt schon aus Kindertagen, mir wurde beigebracht, dass es niemals einen Grund gibt, unhöflich zu reagieren. Ich habe das im Lauf der Jahre ausgebaut und geübt, inzwischen klappt es meist ganz automatisch. Dieser Tipp schadet auch im Alltag außerhalb des Geschäftslebens nicht, aus meiner Sicht ist es da jedoch manchmal schwieriger umzusetzen, weil noch mehr Emotionen im Spiel sind. Im Rahmen des beruflichen Lebens, ist es meines Erachtens besonders wichtig, ruhig und sachlich zu bleiben. Im Familien- und Freundeskreis verzeihen die Betroffenen auch mal einen Ausrutscher, im Berufsleben, kann das schon ziemlich schnell schief gehen.Ruhigbleiben, obwohl...
Sei es ein Mail, ein Anruf, ein direkter Kontakt, das ist ganz egal. Mal schimpft ein Kunde, mal nervt ein Verkäufer oder irgendwo im Netz meint jemand mich angreifen zu müssen. Manche Momente fallen kaum auf, andere sind besonders schwierig ab und zu kommt ein persönlicher Angriff, der einen wunden Punkt trifft. Beispiele gibt es im Alltag bei uns allen zur Genüge, und immer mal wieder gibt es Situationen, in denen ich mal kurz "wie ein HB-Männchen in die Luft gehe". Aber das muss ja mein Gegenüber nicht so deutlich mitbekommen, selbst im direkten Kontakt, gibt es Varianten:- ich kann zunächst immer höflich bleiben
- ich kann erstmal tief Luft holen
- ich kann nachfragen, ob es so gemeint war, wie ich es verstanden habe
Konflikte vermeiden, um ruhig zu bleiben?!
Persönliche Angriffe lasse ich im Geschäftsleben meist unkommentiert stehen, denn dort sind es selten Menschen, die sich mit mir ernsthaft auseinandersetzen wollen. Problemlos lassen sich die sachlichen Punkte klären, denn wenn ich sachlich bleibe, lasse ich meinem Gegenüber nur wenig Platz, um erneut anzugreifen. Mir fallen die Situationen am leichtesten, in denen ich kurz aus der Situation gehen kann. Auf den Balkon, ein Kaffee, einige Minuten allein, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ich vermeide Konflikte nicht, ich trage sie schon aus, egal mit wem, aber dafür habe ich Regeln:- persönliche Angriffe ignorieren
- sachliche Kritik ernst nehmen und für mich selbst hinterfragen
- Fakten sammeln und anhand derer den Konflikt angehen
- versuchen nichts zu denken, was ich nicht auch sagen würde (Schimpfwörter z.B.)
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Umfrage bei 'A List Apart' für Menschen, die Webseiten erstellen
Im Frühjahr gab's die erste deutsche Umfrage, auf die ich hinwies, mit den Ergebnissen, über die ich im Mai berichtet habe. Die Idee zu dieser deutschref="http://miradlo.net/bloggt/index.php?102-s"">Ergebnissen, über die ich im Mai berichtet habe. Die Idee zu dieser deutschsprachigen Umfrage kam den Webkrauts aufgrund der ersten Umfrage von A List Apart im vergangenen Jahr. An dieser Umfrage gab es noch einige Kritikpunkte, die bei der jetzigen Umfrage dementsprechend geändert wurden. Jetzt ist es wieder soweit A List Apart fragt, wer denn, in welchem Rahmen, Webseiten erstellt. Letztes Mal nahmen 33.000 Menschen teil, die sich um Webauftritte kümmern. Etwa ein Drittel davon arbeitet Vollzeit in diesem Bereich.Umfrage für Webdesigner
Wieder gibt es Fragen zum Alter, zur Jobbezeichnung, gefragt sind alle Menschen, die mit und an Webauftritten arbeiten, egal ob Webworker, Webautoren, Webdesigner, Webseitenersteller, Online-Redakteure, Informationsarchitekten, Usability-Experten, Web-Ergonomen oder wie auch immer der Job genannt wird. Ebenfalls gefragt wird nach Fähigkeiten, die vorhanden sind, die vorhanden sein sollten, nach der Region, in der man arbeitet, dem Verdienst, den Arbeitszeiten usw. Trotz des Tiefgangs der Umfrage dauert es nur einige Minuten sie auszufüllen, also auf geht's, wenn ihr irgendwie im Web arbeitet.A List Apart
Ich nehme an, die meisten Webautoren kennen A List Apart. Wer die Seiten nicht kennt, ein Ausschnitt aus dem Bereich CSS: Bereits 2002 gab's den Artikel zu flexiblen Layouts mit CSS bei A List Apart, über Fahrner Image Replacement (Diskussion über die Technik, Bilder so zu ersetzen, dass der Text trotzdem noch gelesen werden kann und was die Screenreader daraus machen) wurde ebenso berichtet, wie über Sliding Doors die Suckerfish Dropdowns oder Faux Columns. Allen Techniken ist gemeinsam, dass sie meist recht einfache Lösungen für alltägliche Probleme boten, die jedoch bis dahin nicht oder nur mit störenden Konsequenzen gelöst werden konnten. -
Welche Prozesse müssen wirklich umgesetzt werden? ::: Managementprozesse
Wir haben vor kurzem wieder mal ein Projekt gestartet und wie immer kam die Frage auf, ob wir wirklich alle Prozesse durchführen müssen. Die Fragen waren:- Müssen wir ein proaktives Risikomanagement aufbauen?
- Braucht es ein Changemanagement?
- Ist ein Costtracking wirklich notwendig?
- Wieso brauchen wir ein Stakeholder-Management?
- Wer macht denn heute noch Support-Prozesse oder Incident-Management um Projekte an den Betrieb zu übergeben?
Und da hat einer von unseren altgedienten Projektleitern eine super Aussage gemacht:
- Du kannst jeden Prozess weglassen.
- Du kannst in deinem Projekt auf alles verzichten.
- Mit jedem Prozess den du weglässt erhöht sich lediglich dass Risiko.
Viel Spaß beim Leiten!
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miradlo beim Blogcamp Zürich 29. August 2008
Das Blogcamp Zürich Ende August ist ja nicht weit von uns entfernt. Deshalb werden wir auch zu viert beim Blogcamp sein. Für Jozo und Joscha wird es ihr erstes Barcamp sein, Roland und ich waren ja bereits vom Barcamp Bodensee sehr angetan. Nachdem was wir bisher davon gehört haben, freuen wir uns schon auf diesen Anlass. Dieses Mal also ein Blogcamp, d.h. es wird verstärkt um Themen rundums Bloggen geben. Einige haben ihre Themen schon einmal vorab veröffentlicht. Ich bin noch unschlüssig, worüber ich gern etwas erzählen möchte, ich denke jedoch, dass es in Richtung valides XHTML und CSS auch für Wordpress-Blogs gehen wird. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es möglich ist, mit Wordpress mit validem XHTML 1.0 strict standardkonform zu bloggen. Ich finde es schade, dass es noch so viele Blogger gibt, die das nicht nutzen und sich nicht an Webstandards halten. Falls jemand von euch zum Blogcamp kommt und einen speziellen Themenwunsch hat, kann er/sie den gern in den Kommentaren nennen. Abends schließt sich ans Blogcamp noch der Bloggy Friday an, zumindest ich werde da nicht hingehen, da ich am nächsten Tag in München beim ersten Barcamp für Frauen bin. Noch sind einige Plätze frei, meldet euch an, es wäre doch schade, wenn nicht alle Plätze vergeben werden könnten...href="http://miradlo.net/bloggt/index.php?133-s"">Barcamp für Frauen bin. Noch sind einige Plätze frei, meldet euch an, es wäre doch schade, wenn nicht alle Plätze vergeben werden könnten... -
Barcamp für Frauen in München ::: Ende August
In München findet am 30. August das erste Barcamp für Frauen statt. Im Moment gibts noch etwa zwanzig freie Plätze, deshalb war ich mir auch nicht ganz sicher, welche Themen wohl passen könnten. Die Veranstalterinnen wünschen sich, dass jede Teilnehmerin gleich bei der Anmeldung ein Thema nennt, zu welchem sie etwas sagen möchte. Da ich mir grad noch gar nicht vorstellen kann, was die anderen interessiert habe ich mal drei Themen aufgeführt:- Thema 1: Für wen eignet sich Linux?
- Thema 2: Standardkonforme, valide Webseiten und Blogs
- Thema 3: Frauen bei Barcamps
Frauen bei Barcamps
Für mich passt das Verhältnis der teilnehmenden Frauen bei Barcamps bisher jedenfalls noch nicht. Ich denke es gibt im Netz schon deutlich mehr als 10% aktive Frauen. Aber wo sind die alle, wenn es noch immer so wenige Frauen gibt, die an Barcamps teilnehmen, so dass die Quoten noch weit jenseits des logischen Anteils von 50% liegen. Aus meiner Sicht liegt es nicht an der Atmosphäre oder am Umgang miteinander bei Barcamps, denn ich hatte in keinem Moment den Eindruck, dass jemand diskriminierend gewesen wäre. Wenn es die Frauen jedoch gibt, wenn die Barcamps eine angenehme Atmosphäre schaffen, tja, warum dann ist die Quote der Teilnehmerinnen sonst so gering? Ich glaube nicht, dass Frauen grundsätzlich nicht ebenso interessiert sind, an solchen Veranstaltungen oder keine Lust haben:- sich zu treffen
- etwas zu lernen
- Kontakte zu knüpfen
- andere mit ähnlichen Interessen kennenzulernen
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Aktualisiert am 29.7.
Leider habe ich erst im Nachhinein bemerkt, dass ich zu dem Termin nicht kann. Ich habe seit Monaten Karten für Rock am See, das ist leider am gleichen Tag. Ich wünsche dem Barcamp viel Erfolg, da inzwischen auch Robert schon darüber bloggt, zumindest über die Umfrage dazu, dürfte es zumindest nicht an mangelnder Verbreitung scheitern.Nochmals aktualisiert am 2.8.
Ein Artikel Vivian zum Thema wenige Frauen auf Barcamps, der ebenfalls von Robert angesprochen wurde. Wie meist bei solchen Themen ist die Diskussion heiß und vielschichtig, von "so ein Unsinn" bis hin zu Ideen, wie der Anreiz für Frauen vergrößert werden könnte, dazu gabs bei Robert schon im vergangenen Jahr einen Gastartikel.
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