- Dezember, 2007
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Update Wordpress installieren - Ablauf der Aktualisierung
Aktualisierter Hinweis: Dieser Ablauf der mit Sicherungen der Dateien, Beiträge usw. ist versionsunabhängig, wurde jedoch ursprünglich für die 2.3.2 geschrieben. Seit heute ist die neue Version 2.3.2 sowohl komplett, als auch als Update auf Wordpress Deutschland verfügbar. Da ich auf allen Blogs bereits die 2.3.1 hatte, war nur ein Upgrade nötig, keine vollständige Installation. Der Ablauf der Aktualisierung, wie ich ihn gemacht habe und empfehlen würde:Lokales Testblog
Wie immer erstmal in einem Testblog lokal probieren:- Sicherung aller Blogdateien, die vorhanden sind, falls ein Zurückspielen der alten Version nötig wird
- Importieren der aktuellen Beiträge des Blogs, welches auf dem Server liegt
- Anschließend, die ebenfalls in aktuellerer Version verfügbaren Plugins installieren
- Testen ob alles mit dem Standardtheme und ohne Plugins klappt
- Testen nach Aktivieren der Plugins ob schreiben, kommentieren und Feeds lokal noch funktionieren
- Eigenes Theme aktivieren, nochmals testen
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Wikipedia als Version zum Hören ::: Pediaphon : Tipp für Webautoren
Markus stellt in seinem Artikel Pediaphon liest Wikipedia-Artikel vor die Möglichkeit vor, sich Wikipediaartikel vorlesen zu lassen. Grundsätzlich finde ich die Idee prima, auch wenn ich persönlich, meist lieber lese als höre. Was mir beim Ausprobieren von Pediaphon auffiel:- mir persönlich gefällt die Stimme nicht
- Wikipedia scheint bei Links zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden
- Pediaphon ist eine einfache Möglichkeit mal auszuprobieren, wie es ist eine Webseite vorgelesen zu bekommen
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Webdesign ::: Konstanz und Veränderung auf miradlo bloggt
Zum
heute(Artikel vom 28.12.2007)gerade angepassten Design, passt es ganz gut über Konstanz und Veränderung zu schreiben. Bei statischen Webseiten finde ich es gut, wenn sich das Design nicht zu häufig ändert, denn meist kommen die Besucher dort auch nicht so regelmäßig auf die Seiten. Das Design eines Webauftritts muss meines Erachtens schon einen Wiedererkennungseffekt haben, daher würde ich statische Seiten auch nicht zu häufig und nicht zu radikal verändern. -
Winterdesign auf miradlo bloggt
Weihnachten ist vorbei, manchmal mag ich die Weihnachtsdekoration auch bis Drei Könige, aber zumindest hier gibts ab sofort das Winterdesign.Weihnachtsdesign
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...wenn nicht jetzt, wann dann? Dankeschön!
miradlo Schaufenster 2004
...wenn nicht jetzt, wann dann?
Klar, die Idee ist nicht gerade einmalig die Weihnachtswünsche mit einem Danke zu verbinden. Trotzdem bietet sich das an, wir möchten es so und sagen:Dankeschön liebe Leser, Besucher, Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Lieferanten und Interessenten
Wir bedanken uns bei allen, die das hier lesen, für ihr Interesse, denn nur durch die Besucher werden Inhalte lebendig. Ein frohes und erholsames Weihnachtsfest, besinnliche Momente, einen guten Übergang ins neue Jahr und ein zufriedenes und erfolgreiches 2008! -
Statistiktools: Webalizer, Wordpress.com Stats, Feed Statistics ::: Blogparade
Metty von discobeats veranstaltet eine Blogparade, die bis einschließlich heute läuft, es reicht daher gerade noch für die Teilnahme. Bei miradlo nutzen wir: Webalizer, Wordpress.com Stats und Feed Statistics. Auf Kundenseiten werden teils noch andere Werkzeuge eingesetzt, je nachdem, was die einzelnen Kunden möchten und brauchen. Viele der Statistikprogramme basieren auf Javascript und einige schlagen sich deutlich in der Ladezeit der Seiten nieder. Mir wären Tools lieber, die kein Javascript benötigen. Einerseits weil sie damit auch nur dann aktiv sind, wenn der Besucher Javascript eingeschaltet hat, vor allem jedoch weil es mich stört, wenn Seiten damit langsamer werden. Beispielsweise verzögert das Nutzen von Google Analytics den Seitenaufbau sehr stark. Schicke und ausführliche Statistiken haben eben ihren Preis. Meines Erachtens ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, um dann zu entscheiden, was für die jeweiligen Seiten gut und sinnvoll ist. Webalizer wird von unserem Provider standardmäßig eingesetzt. Meist genügt diese Statistik für statische Webseiten, denn üblicherweise geht es da vor allem um Tendenzen, nur selten um absolute Werte.Beispiel einer Statistikauswertung von Logfiles
Beispiel der statistischen Auswertung der Blogbesucher
Beispiel der Statistikanzeige der Topfeeds
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CSS 3 Eigenschaften nutzen? text-shadow und moz-border-radius
Die meisten Kunden erwarten, dass ihre Webseiten auf allen Browsern so identisch wie irgend möglich aussehen. Sollten also alle Webauftritte so gestaltet sein? Nein, ich denke nicht. In den Statistiken, der von miradlo betreuten Seiten, liegt der Anteil Besucher mit dem IE6 zwischen 5% und 30%. Zur Zeit bleibt ernstzunehmenden Webautoren, daher nichts anderes übrig, als dafür zu sorgen, dass auch der Internet Explorer 6 noch lesbare Seiten anzeigt. Damit wird ein Browser unterstützt, der inzwischen sechs Jahre alt ist; eine Ewigkeit im Web. Auf den miradlo-eigenen Seiten setzen wir daher immer mal wieder Techniken ein, die z.B. der IE 6 nicht versteht. Einige Techniken sind problemlos nutzbar, da sie auf die Browser, die sie nicht nutzen, keinen schädlichen Einfluss haben. Auf modernen und fortschrittlichen Browsern bieten manche dieser Techniken zusätzliche, komfortable Möglichkeiten. Wollte man diese Variationen browserübergreifend nutzen, so wären sie nur mit deutlichem höherem Aufwand lösbar.Textschatten mit text-shadow
Der aktuelle CSS 3- Entwurf sieht die Implementierung vieler interessanter Eigenschaften vor. Obwohl CSS 3 noch nicht verabschiedet wurde, bieten einige aktuelle Browser bereits die ein oder andere geplante Eigenschaft. Manche Eigenschaften sind jedoch nicht neu, text-shadow gab es bereis in CSS 2, interpretiert wurde es bis vor kurzem ausschließlich vom Safari (für MAC) und dem Konqueror (für Linux). Die aktuellen Operaversionen unterstützen diese Eigenschaft jedoch ebenfalls.Screenshot von uteles blog, die Überschriften sind mit text-shadow formatiert
Textshadow detailliert
Runde Ecken im Firefox
h1, h2, h3, h4, h5{
text-shadow:#4e7499 .2em .2em .01em;
}
Ich finde es schade, dass das bisher noch nicht einmal im Firefox funktioniert.Runde Ecken border-radius
Dafür haben der Firefox und auch die neueren Versionen des Safari bereits eine andere nette Eigenschaft, die erst mit CSS3 kommen wird, die runden Ecken. In CSS3 wird es runde Ecken geben, nicht als Bild, nicht mit Javascript, sondern einfach per CSS mit border-radius. Noch nicht unter diesem Namen, sondern mit dem jeweiligen browserspezifischen Kürzel vorne dran interpretieren die Mozilla-Browser und aktuelle Safaris jetzt schon diese Eigenschaften, wenn sie wie folgt implementiert wird:body{
-moz-border-radius:5px;
-webkit-border-radius:5px;
}
Für alle, die andere Browser nutzen, zeigt der Screenshot des oberen linken Bereichs von miradlo bloggt, wie das aussieht. Sicherlich gibt es Situationen, in denen grafisch erstellte runde Ecken nötig sind, weil dieser Effekt nicht mit Schatten oder einem Verlauf arbeitet.Fazit
Die Eigenschaft text-shadow kann ohne Konsequenzen genutzt werden, da sie eben nicht erst in CSS3 kommen wird. Wer die browserspezifischen Eigenschaften moz-border und webkit-border nutzt muss dann akzeptieren, dass damit das Stylesheet nicht mehr validiert. Ich halte das für akzeptabel, da der Validator ja deutlich sagt, was er als Fehler ansieht, z.B:Fehler
URI : http://miradlo.net/bloggt/wp-content/themes/uh_default/style.css
34 body Die Eigenschaft -moz-border-radius existiert nicht : 5px
Wenn ich ausgiebig teste, ignoriere ich auch Warnungen des Validators zur Definition von Vorder- oder Hintergrundfarbe. Denn der Validator ist einfach ein Programm, welches automatisch etwas prüft. Weiß man jedoch, was man tut und warum man es tut, dann ist es meines Erachtens in Ordnung sich auch mal über die Ergebnisse hinwegzusetzen. Grundsätzlich sehe ich es wie Andy Clarke in seinem sehr guten Buch Transcending CSS (auf deutsch in etwa: über das übliche hinausgehendes CSS), welches seit dem Sommer auch auf deutsch erhältlich ist: Er meint es ist unsinnig weiterhin nur das zu realisieren, was auf allen zur Zeit genutzten Browsern identisch anzeigbar ist. Denn wenn irgendwann beispielsweise CSS3 verabschiedet ist, es aber zumindest der ein oder andere ältere Browser aus Redmond nicht kann, so würde man wieder genau da stehenbleiben, wo auch der letzte alte Browser noch unterstützt wird. Mir ist es wichtig, dass Seiten, die wir erstellen, in jedem Browser und mit unterschiedlichen Auflösungen möglichst gut les- und benutzbar sind. Mir ist es jedoch völlig unwichtig, insbesondere bei eigenen Seiten, dass diese in jedem Browser identisch aussehen. Für mich spricht nichts dagegen Eigenschaften zu nutzen, die manchen Anwendern mehr bieten, solange damit andere Anwender keinen Schaden haben. Daher probiere ich auf verschiedenen Seiten immer mal wieder etwas aus und setze auch durchaus auch Möglichkeiten ein, die nicht nur, der veraltete Internet Explorer 6 nicht versteht, sondern die, tatsächlich nur der eine oder andere sehr aktuelle Browser interpretiert.
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