Vorlieben bei der Browsernutzung ::: Fenstergröße : Zoom : Schriftgröße : Auflösung
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Ich nutze verschiedene Browser, je nachdem wofür. Das liegt auch daran, dass ich sowieso, um Webseiten zu testen, einige installiert habe, so fällt ein Wechsel, je nach Situation leicht. Für die Fälle, in denen ich Strukturen genauer erkennen möchte, bevorzuge ich den Opera mit seiner Einstellung: View -> Style -> Debug with outline
Optisch am Schönsten und der einzige, der bei mir in Standardeinstellung mit SVG klar kommt ist der Konqueror, spätestens auf Seiten mit Formularen mit mehreren Buttons sehen diese sehr viel besser aus, als mit anderen Browsern.
Für manches was Firefox nicht so gut kann, z.B. mehrere Nutzerprofile mit gespeicherten Passwörtern für eine Webseite verwalten, nehme ich den Seamonkey. Der ist nicht sehr hübsch, aber in solchen Fällen praktisch.
Tatsächlich nur noch zum Testen nehme ich die ies4linux. Leider funktioniert der IE7 seit einiger Zeit nicht mehr. Da ich den jedoch nur selten brauche, bietet sich dann sowieso ein weiterer Rechner an, der entweder auch ein Windows oder zumindest eine VMWare mit Windows hat. Inzwischen ebenfalls nur noch zum Testen nutze ich den Firefox in Version 2.0.0.14.
Im Zusammenhang mit den Vor- und Nachteilen von fixen und flexiblen Layouts, kam vor kurzem in einer Liste die Frage auf, warum jemand wohl seinen Browser tatsächlich auf 1920*1200 noch in voller Größe verwendet. Bei mir liegt das an meinen persönlichen Gewohnheiten. Ich bevorzuge Browserfenster, die den gesamten Bildschirm ausnutzen aus mehreren Gründen:
Firefox 3 als Standardbrowser
Firefox auf 1920 bietet Platz für sichtbar rund 20 offene Tabs
- die bereits erwähnte Stabilität
- Firefox 3 kann hier wieder im Hintergrund geöffnet werden, beim Feeds lesen, nutze ich das gern, um alles im Hintergrund schon mal zu öffnen, was ich noch anschauen möchte, ohne jedoch das Lesen der Feeds wegen jedes Links zu unterbrechen
- Beispielsweise ließ sich bisher beim Lesezeichen speichern das Fenster mit den diversen Lesezeichen in der Größe verändern, das geht zumindest in der Standardeinstellung erst einmal nicht.
- Auch beim Theme musste ich ein bisschen suchen, bis ich eins fand, was mir optisch gefällt, zu meinem KDE-Theme, Keramik, passt und außerdem praktisch ist. Das ein oder andere Theme sieht zwar klasse aus, ist aber schwer lesbar, das mag ich nicht.
- Meiner Arbeitsweise mit sehr vielen Tabs, kam die vorherige Version Tabs solange nebeneinander anzuzeigen, bis die Faviconbreite erreicht ist, mehr entgegen, als die aktuelle Einstellung, die von einer größeren Mindestbreite pro Tab ausgeht.
- Sicherlich ließe sich noch manches anpassen, aber das kostet alles in allem doch immer ein, zwei Stunden Zeit und so wichtig ist es mir grad nicht.
- Standard ist inzwischen auch der Seiten- statt des Textzooms, das lässt sich ändern über:
- about:config
- In die Adressleiste about:config eingeben, anschließend die Eigenschaft browser.zoom.full auf false setzen.

- um einen möglichst großen Teil meiner Tabs im Überblick zu behalten, sind 1920 Breite prima; wie im Bild zu sehen, klappt das dann mit etwa zwanzig davon, die nebenstehende Liste zeigt, dass es meist trotzdem noch mehr offene Tabs gibt
- meist mag ich auch Platz und Freiraum in einem Layout, nur falls die Breite des Texts bei einem Layout nicht beschränkt wird, z.B. bei Wikipedia, kommt es vor, dass ich zum Lesen längerer Texte, das Fenster auch mal verkleinere
- die Lesezeichen unterhalb der Adressleite, die ich sehr häufig brauche haben, sind so fast alle sichtbar
- meine Standardschriftgröße im Firefox ist etwas größer eingestellt, damit kann ich auch die, zur Zeit modernen, kleinen Schriften noch lesen. Die schon unter Windows kleinen Schriften, sind auf Linux noch kleiner und je nach installierten Schriftarten, werden sonst sehr viele Websites unlesbar. Ab und zu mal STRG und + nutzen stört mich nicht, aber ich möchte das nicht bei jedem Seitenaufruf tun müssen.
- da ich vier virtuelle Arbeitsflächen nutze
- belegen Browser und Kontact nur eine Arbeitsfläche
- eine weitere ist für die Konsole mit mehreren Fenstern und für meist zwei Konqueror im Dateimanagermodus
- die dritte Arbeitsfläche nutze ich für die Bildbearbeitung, dort gibts auch kein Hintergrundbild auf dem Desktop
- die vierte Arbeitsfläche wird von Quanta, Eclipse und OpenOffice.org belegt, je nachdem was ich gerade brauche
Dieter
Ute
Dieter
Ute